Direkt vorneweg, ich habe zwar ein paar Kenntnisse über Physik (meine Physik-LK Note war nicht all zu schlecht), aber ich lehne mich hier für meine Verhältnisse relativ weit aus dem Fenster. Es ist ein Gedankenspiel, das ich immer mal wieder flüchtig verfolge, und sich mit der Frage beschäftigt, ob Zeitreisen möglich sind, ohne die ganzen Paradoxien die man so kennt. Ich behaupte einfach mal, dass es möglich ist, irgend einen seiner direkten Vorfahren umzubringen, ohne Konsequenzen für sich selbst zu verursachen. Oder etwas in einem anderen Szenario zu versuchen, irgend eine blöde Entscheidung seiner Vergangenheit zu ändern. Es gibt da verschiedene Paradoxien, aber das dürfte wohl die bekannteste sein, da sich hier natürlich folgende Frage stellt: wenn ich mich selbst in der Vergangenheit dazu gebracht habe, eine schlechte Entscheidung zum Guten ändern, warum sollte ich mich dann später überhaupt dazu entscheiden, in die Vergangenheit zu reisen, wenn ich dann gar keinen Grund mehr habe, meine Entscheidung zu ändern, weil ich sie ja zum Guten geändert habe?
Ich behaupte einfach mal, dass beides - mehr oder weniger - gleichzeitig möglich ist. Natürlich ohne Beweise, dazu fehlen mir die Kenntnisse. Wie gesagt, dazu fehlen mir die notwendigen Kenntnisse, von daher bitte ich Vorsicht walten zu lassen.